Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine nicht-invasive Methode zur Behandlung von Parkinson, Alzheimer - Demenz, Depression. Keine OP, keine Medikamente. Sicher, effektiv und ambulant ✓ in Hannover.
In den letzten Jahren gewinnt die TrankraniellePulsstimulation (TPS) an Bedeutung als eine potenzielle Therapieform zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Diese neurodegenerative Erkrankung ist vor allem Bewegungsstörungen gekennzeichnet. Sie ist weit verbreitet und tritt zudem nicht nur im Alter auf. Stars wie Michael J. Fox (Zurück in die Zukunft) oder Boxlegende Muhammad Ali leiden bzw. litten viele Jahre darunter.
Beim Einsatz der TPS-Therapie gegen Parkinson senden spezialisierte Geräte Ultraschallwellen aus, die darauf abzielen, bestimmte Bereiche des Gehirns zu stimulieren, die für die Motorik verantwortlich sind. Das aktiviert die neuronalen Netzwerke und verlangsamt möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit.
TPS® ist eine vielversprechende neue Methode, um die Auswirkungen neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkison, Depression, Long Covid zu lindern. Prof. Dr. Roland Beisteiner hat die Technologie an der Universitätsklinik für Neurologie in Wien gemeinsam mit dem Medizintechnikhersteller Storz Medical entwickelt. In der Neurologie sprechen wir bei der Stosswellenbehandlung mit dem NEUROLITH® von Transkranieller Pulsstimulation – kurz TPS.
Basis ist die Stoßwellentechnologie, mit der es möglich ist, gezielt verschiedene Regionen des Gehirns anzusprechen, Nervenzellen zu reanimieren und zur Aktivität anzuregen. Die Methode ist auch in der Lage, tiefere Hirnregionen zu erreichen und dort zu wirken, wo die Alzheimer-Demenz und Morbus Parkinson Schäden verursacht hat. Der NEUROLITH® ist ein seit 2018 CE-zugelassenes Gerät zur Behandlung von Patienten mit Symptomen der Alzheimer-Demenz. Die Wirksamkeit dieser Therapie bei Morbus Parkinson, Depression und Long-Covid ist bereits wissenschaftlich gut belegt, jedoch wird sie noch als „Off-Label“-Anwendung angewendet.
Die transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird derzeit bei Morbus Parkinson noch als sogenannte „Off-Label-Therapie“ angesehen, da für Parkinson bisher keine spezifische Zulassung beantragt wurde (Zulassungsverfahren dauern Jahre und erfordern erhebliche finanzielle Mittel). Bei einer „Off-Label“-Behandlung handelt es sich um einen „individuellen Heilversuch“, bei dem ein Medikament oder eine Therapiemethode in einem spezifischen Fall angewendet wird. Diese Entscheidung wird vom behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin im Rahmen der Therapiefreiheit und mit Zustimmung des Patienten eigenständig getroffen. Ein solcher Heilversuch ist angebracht, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und wenn aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse ein potenzieller Nutzen für den individuellen Patienten angenommen wird.
Wirkungsweise der TPS® Behandlung.
Ziel der Behandlung ist es, Hirnareale und Nervenzellen zu stimulieren und zu vermehrter Aktivität anzuregen. Dazu werden die Stoßwellen auf die von der Neurodegenerativen Erkrankungen betroffenen Hirnareale „Stimuliert“. Je nach Ziel und Anwendungsgebiet lassen sich unterschiedliche Frequenzen und Intensitäten einstellen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Bei der TPS werden die Pulse kontrolliert nicht-invasiv durch Kopfhaut und Schädeldecke, in die für die Alzheimer-Demenz und Morbus Parkinson typischerweise betroffenen Gehirnregionen des Patienten geleitet.
Am Zielort setzt die Stoßwelle ihre physikalische Energie in lokal begrenzten Gewebebereichen frei, was die Mechanotransduktion (die Umwandlung physikalischer Signale in intrazelluläre Prozesse auf molekularer Ebene) anregt.
Sie sorgt ebenso für die Freisetzung von Stickoxid (NO) und stimuliert die VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor – Gruppe von Proteinen, die als Signalmoleküle unter anderem für die Zellneubildung verantwortlich sind).
Die Verbesserung der Durchblutung, die Regeneration der Nerven und die Bildung neuer Blutgefäße (Neoangiogenese) sind die Folge, was letztlich zu einer höheren Leistungsfähigkeit des Gehirns führt.
Die Behandlung erfolgt in sechs Einzelsitzungen à 30 Minuten über einen Zeitraum von zwei Wochen. Die Kosten für die gesamte Behandlung betragen, alle Ihren individuellen Anforderungen und Bedürfnisse. Für weiter Information und Preis melden sie sich bitte.
In der Folge sind Auffrischungsbehandlungen ratsam. Diese finden in Abständen von ein bis zwei Monaten statt. Der genaue Therapieplan wird vom behandelnden Arzt in Absprache mit dem Patienten und unter Berücksichtigung des bisherigen Therapieverlaufs erstellt.
Sie wollen wissen, ob Sie für einen TPS®- Behandlung in Frage kommen? Lassen Sie sich jetzt von unserem Team beraten.
Die TPS®-Technologie gilt als sicher. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten treten keine Nebenwirkungen auf.
Gelegentlich kann es, vor allem in den Stunden nach der Behandlung, zu Kopfschmerzen oder Unbehagen an der Stimulationsstelle kommen. Die Beschwerden vergehen jedoch schnell wieder.
Da es sich um eine noch recht junge medizinische Methode handelt, ist allerdings auch die Erforschung von Langzeitwirkungen noch nicht abgeschlossen und derzeit Gegenstand weiterer Forschung.
Bisher vorliegende Studien und Zwischenergebnisse geben jedoch keinerlei Anlass dazu, negative Auswirkungen zu befürchten.
Der Patient sitzt in einem bequemen Behandlungsstuhl. Er trägt eine Brille mit Erkennungslinsen, die als Fixpunkt für die räumliche Erfassung des Systems dient. An seinem Hinterkopf wird das TPS®-Handstück angesetzt. Die Steuerung sowie die Kommunikation mit der Visualisierungssoftware erfolgt über eine 3D-Kamera.
Diese zeichnet jede Bewegung auf und stellt die aktuell im Zielbereich liegende Hirnregion auf einem Monitor anhand vorhandener MRT-Daten dar.
Einer der größten Vorteile für die meisten unserer Patienten ist die Tatsache, das keinerlei Medikamente oder gar chirurgische Eingriffe für die TPS® erforderlich sind. Auch eine Rasur des Kopfes ist nicht nötig. Zudem sind alle Behandlungen ambulant in unserer Praxis möglich. Ein längerer Klinikaufenthalt ist nicht notwendig.
Wirksamkeit der transkraniellen Pulsstimulation
Die Behandlung zeigt bei sehr vielen Patienten bereits nach kurzer Zeit deutlich positive Auswirkungen. Eine Verbesserung der Gedächtnisleistung lässt sich dabei ebenso feststellen wie eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs.
Erinnerungen kehren zurück und der Patient kommt mit alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen besser zurecht, als zuvor.
Insbesondere Angehörige berichten zudem, dass sich die Persönlichkeitsveränderung, die oft mit Alzheimer einhergeht, spürbar zurückentwickeltund der Patient wieder mehr „der Alte“ ist.
Diese Erfolge, auch wenn die Betroffenen selbst sie oft kaum wahrnehmen, machen die transkranielle Pulsstimulation zu einer wertvollen Waffe im Kampf gegen die Morbus Parkinson sowie Alzheimer-Krankheit.
Transkranielle Pulsstimulation im Einsatz gegen Parkinson
In den letzten Jahren gewinnt die TrankraniellePulsstimulation (TPS) an Bedeutung als eine potenzielle Therapieform zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Diese neurodegenerative Erkrankung ist vor allem Bewegungsstörungen gekennzeichnet. Sie ist weit verbreitet und tritt zudem nicht nur im Alter auf. Stars wie Michael J. Fox (Zurück in die Zukunft) oder Boxlegende Muhammad Ali leiden bzw. litten viele Jahre darunter.
Beim Einsatz der TPS-Therapie gegen Parkinson senden spezialisierte Geräte Ultraschallwellen aus, die darauf abzielen, bestimmte Bereiche des Gehirns zu stimulieren, die für die Motorik verantwortlich sind. Das aktiviert die neuronalen Netzwerke und verlangsamt möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit.
Ziele und Möglichkeiten der TPS-Therapie
Die Transkranielle Pulsstimulation zielt darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern, indem sie die typischen Symptome von Parkinson wie Steifheit, Zittern und Bewegungsverzögerungen lindert. Patienten erleben schon nach wenigen Anwendungen eine spürbare Verbesserung ihrer motorischen Funktionen, was ihnen ermöglicht, ein selbstständigeres Leben zu führen. Zu diesem Ergebnis kommen auch erste Studien, die sich mit der Wirkung der TPS auf die Parkinson-Symptomatik befassen.
Zu den bemerkenswerten Vorteilen der TPS gehören ihre nicht-invasive Natur und das geringe Risiko von Nebenwirkungen, was sie zu einer attraktiven Option für all jene macht, die nicht gut auf herkömmliche Behandlungsmethoden ansprechen. Darüber hinaus bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung der Behandlung den Patienten eine maßgeschneiderte Therapie, die ihren spezifischen Bedürfnissen und Symptomen entspricht.
Eine aktuelle Studie der Universität Wien hat bestätigt, dass nahezu alle Patienten von dieser Therapie profitieren. Sowohl in Bezug auf körperliche Einschränkungen als auch im psychischen Bereich zeigen sich signifikante Verbesserungen. Viele Patienten berichten von einer Reduktion von Angst- und Unruhezuständen, einem verbesserten Schlaf und einer Verringerung der inneren Unruhe, die oft mit der Parkinson-Erkrankung einhergeht.
Die Studienergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung der motorischen Funktionen bei den Teilnehmern, wie durch die Unified Parkinson's Disease Rating Scale Teil III (UPDRS-III) dokumentiert. Vor Beginn der Behandlung lag der Durchschnittswert bei 16,70 (± 8,85), während er nach der TPS-Therapie auf 12,95 (± 8,55) sank, was statistisch hochsignifikant ist (p < 0,001). Besonders bemerkenswert ist, dass sich sieben Patienten um mindestens fünf Punkte verbesserten, während bei keinem Patienten eine Verschlechterung festgestellt wurde.
Weitere Details finden Sie in der Studie unter folgendem
Link: https://link.springer.com/article/10.1007/s00415-023-12114-1
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